Trilux

Vor sehr vielen Jahren habe ich einmal richtig „elektronisch“ gebastelt. Ingredienzen waren Laubsägeholz, 16 Kippschalter und 16 Lampen UND 16x3-2=46 Dioden! Beim Spiel TRILUX bedient jeder Kippschalter „seine“ Lampe plus die beiden Nachbarlampen. Die Kippschalter am Rand bedienen nur zwei Lampen. Die Dioden sind nötig, weil bei normaler Verdrahtung jeder Kippschalter immer ALLE Lampen einschalten würde.

Zwei Spieler schalten abwechselnd einen Kippschalter ein und müssen mindestens eine Lampe anschalten. Es geht darum, die letzte Lampe anschalten zu dürfen. Man kann dieses Spiel analysieren. Der beginnende Spieler verliert. Man muss versuchen, dem Gegner folgende Gruppierungen von gelöschten Lampen (sogenannte „sichere“ Positionen) zu überlassen: 12, 8, 4, 10+2, 6+2 oder n+n (zwei gleich grosse Gruppen).

 

Schwieriger ist es, wenn man zur Misère-Variante wechselt. Hier geht es darum, den Gegner zu zwingen, die letzte Lampe anschalten zu müssen. Die sicheren Positionen sind jetzt: 1, 5, 10, 14, 1+4, 2+2, 2+6, 3+3, 3+7, 4+5, 1+1+1, 1+1+5, 1+2+3, 1+2+7, 1+4+4, 2+3+5, 3+3+4 und 1+1+2+2. Auch hier verliert der beginnende Spieler. Die Strategie lautet: Bei 13, 3+10, 6+7 so schalten, dass 3+7 resultiert. Bei  1+12 und 2+11 so schalten, dass 1+2+7 resultiert. Bei 5+8 so schalten dass 2+3+5 resultiert. Bei 4+9 so schalten dass 3+3+4 resultiert.

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