Der Name "Subiku" entstand aus Sudoku binär. Auf Umwegen bin nach "dezimal --> binär" mit "binär-->dezimal" auf dezimal zurückgekommen.
Beim binären Sudoku gilt es, Zeilen und Kolonnen mit null oder eins so zu füllen, dass nie drei Nullen oder Einsen aufeinander folgen. Zusätzlich sollen identische Zeilen oder Kolonnen vermieden werden. Weiter sollen in jeder Zeile oder Kolonne gleichviel Nullen und Einsen stehen.
Bei der App, mit der ich spiele, können die Zeile und Spalten bis zu 14 Elemente lang sein.
Als ich noch mit einem Quadrat 6x6 spielte, hatte ich die Idee, alle echt verschiedenen 6x6 Quadrate aufzulisten (also absehen von Rotationen und Spiegelungen), die nach den Subikuregeln gefüllt sind.
Es stellte sich heraus, dass es genau 549 Quadrate sind.
Und nun kommt's. Unter den 549 Quadraten gab es genau ZEHN, die Symmetrie bezüglich beider Diagonalen aufwiesen. "Ambidiagonale" Quadrate.
Die 10 lexikografisch geordneten ambidiagonalen Quadrate kann man als Ziffern (Symbole) für das Dezimalzahlensystem vorschlagen.